Pflanzen, die mitunter den zentralen Aspekt in einem Aquascape einnehmen, benötigen für ihre Photosynthese vor allem eines: gutes Licht.

Es ist dabei nicht wirklich wichtig, welche Art von Lichtquelle oder Lichtfarbe verwendet wird, solang sie sich in etwa zwischen 3000 bis 8000K bewegt. Individuell kann man also seine Beleuchtungsfarbe nach ästhetischen Gesichtspunkten auswählen. Mehr als 10.000K werden meist nur in Meerwasseraquarien eingesetzt, denn es gibt Berichte von schlechterem Pflanzenwuchs unter solch einer Beleuchtung. Eine guter Ausgangswert stellt eine Basis von 0,5 Watt/Liter (W/l) mit HQI oder T5 Leuchtstoffröhren, inklusive guten Einzelreflektoren, dar und ist auch für Einsteiger zu empfehlen. Diese Lichtmenge ist für die aussichtsreiche Kultivierung der meisten gängigen Aquarienpflanzen genügend, jedoch gibt es auch seltenere, schwerer zu haltende Pflanzen, die wesentlich mehr Licht benötigen. Viele Firmen der Aquaristikbranche haben für das Pflanzenwachstum brauchbare Röhren und Reflektoren im Sortiment. Bei Kompaktleuchtstofflampen, wie sie bei vielen Nanoaquarien im Gebrauch sind, benötigt man einen etwas höheren „W/l-Wert“, um dasselbe Ergebnis wie mit T5 zu erzielen, denn hier ist der Selbstabschattungswert höher als bei den T5-Röhren. Für erfolgreiches Pflanzenwachstum wird ebenfalls dringend eine Zeitschaltuhr benötigt, um jeden Tag acht bis zehn Stunden zu beleuchten, sodass die Pflanzen sich an die Konstanz des Lichtangebots gewöhnen können. Pflanzen stellen sich darauf ein, wann das Licht an und wieder aus geht. Die Gesamtbeleuchtungsdauer variiert abhängig von der Lichtmenge und dem individuellen Bedarf der Aquarienpflanzen. So manche Stängelpflanzen zeigen es einem, wenn sie genug Sonne „getankt“ haben: sie klappen ihre Blätter in Richtung der Lichtquelle und verhindern somit die weitere Beleuchtung ihrer Blattflächen. Haben wir mehr Power über dem Aquascape, desto eher wird dieser Effekt eintreten und man kann die Beleuchtungsdauer etappenweise verringern, um sich so an die optimale Beleuchtungszeit heranzutasten.

Beim Start eines neuen Aquascapes mit begrenzter Pflanzenanzahl ist es ratsam mit etwa sechs Beleuchtungsstunden anzufangen und sich bei sich verbesserndem Pflanzenwuchs langsam an die bestmögliche Einstellung der Beleuchtungsdauer vorzuwagen. Es ist ebenso möglich sein Aquarium mit weniger oder mehr Licht zu beleuchten, jedoch ist für den Einstieg ins Aquascaping maximal zu den oben genannten 0,5W/l T5 zu raten.

Die Lichtfarbe beeinflusst die Wiedergabe der Pflanzenfarbe und nicht die Färbung der Pflanzen. Für das Wachstum ist die Lichtfarbe eher zweitrangig. 4000K betonen Rottöne, 6500K kommen natürlichem Sonnenlicht nahe und 8000K betonen insbesondere die Grüntöne. Welche Lichtfarbe man nun wählt, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Ein Becken kann stark oder weniger stark beleuchtet werden, darauf sollte man aber auch seine Pflanzenauswahl ausrichten, denn jede Pflanze hat leicht andere Bedürfnisse.

Viel Licht über dem Aquarium bedeutet einen schnelleren Verbrauch von allen nötigen Nährstoffen, was für den Aquascaper oder Pflanzenliebhaber eine Herausforderung darstellt: wir müssen viel mehr Düngen und darauf achten, dass Pflanzen alles bekommen, was sie brauchen, denn sonst treten Mangelerscheinungen auf. Ein gewisses „Feeling“ für das Düngungs-Verbrauchs-Gleichgewicht sollte bei stärkerer Beleuchtung bereits vorhanden sein. Erst mit geringer Beleuchtungsstärke Erfahrungen sammeln und später aufstocken. Moose, Farne und Cryptocorynen eignen sich besonders für auf lange Standzeit ausgerichtete Layouts, die nicht viel Pflegeaufwand haben dürfen, und sie auch meist mit weniger Licht zurechtkommen. Möchte man fast täglich etwas am Aquascape zu tun haben, lohnen sich viele schnell wachsende und schön anzusehende Stängelpflanzen unter viel Licht. Bodendecker wie das kubanische Perlkraut (Hemianthus callitrichoides ‚cuba) oder das australische Zungenblatt (Glossostigma elantinoides) benötigen ebenfalls mehr Lichtpower (min 0,5W/l) über dem Aquascape um einen dichten und kompakten Wuchs zu zeigen.

ADA Solar I in weiß

ATI Sunpower 6x24W

 

 


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Pflanzen, die einen zentralen Aspekt in einem Aquascape einnehmen, benötigen für ihre Photosynthese vor allem eines: gutes Licht.
 
Es ist dabei nicht wirklich wichtig, welche Art von Lichtquelle oder Lichtfarbe verwendet wird, solang sie sich in etwa zwischen 3000 bis 8000K bewegt. Individuell kann man also seine Beleuchtungsfarbe nach ästhetischen Gesichtspunkten auswählen. Mehr als 10.000K werden meist nur in Meerwasseraquarien eingesetzt, denn es gibt Berichte von schlechterem Pflanzenwuchs unter solch einer Beleuchtung. Eine guter Ausgangswert stellt eine Basis von 0,5 Watt/Liter (W/l) mit HQI oder T5 Leuchtstoffröhren, inklusive guten Einzelreflektoren, dar und ist auch für Einsteiger zu empfehlen. Diese Lichtmenge ist für die aussichtsreiche Kultivierung der meisten gängigen Aquarienpflanzen genügend, jedoch gibt es auch seltenere, schwerer zu haltende Pflanzen, die wesentlich mehr Licht benötigen. Viele Firmen der Aquaristikbranche haben für das Pflanzenwachstum brauchbare Röhren und Reflektoren im Sortiment. Bei Kompaktleuchtstofflampen, wie sie bei vielen Nanoaquarien im Gebrauch sind, benötigt man einen etwas höheren „W/l-Wert“, um dasselbe Ergebnis wie mit T5 zu erzielen, denn hier ist der Selbstabschattungswert höher als bei den T5-Röhren. Für erfolgreiches Pflanzenwachstum wird ebenfalls dringend eine Zeitschaltuhr benötigt, um jeden Tag acht bis zehn Stunden zu beleuchten, sodass die Pflanzen sich an die Konstanz des Lichtangebots gewöhnen können. Pflanzen stellen sich darauf ein, wann das Licht an und wieder aus geht. Die Gesamtbeleuchtungsdauer variiert abhängig von der Lichtmenge und dem individuellen Bedarf der Aquarienpflanzen. So manche Stängelpflanzen zeigen es einem, wenn sie genug Sonne „getankt“ haben: sie klappen ihre Blätter in Richtung der Lichtquelle und verhindern somit die weitere Beleuchtung ihrer Blattflächen. Haben wir mehr Power über dem Aquascape, desto eher wird dieser Effekt eintreten und man kann die Beleuchtungsdauer etappenweise verringern, um sich so an die optimale Beleuchtungszeit heranzutasten. 
 
Beim Start eines neuen Aquascapes mit begrenzter Pflanzenanzahl ist es ratsam mit etwa sechs Beleuchtungsstunden anzufangen und sich bei sich verbesserndem Pflanzenwuchs langsam an die bestmögliche Einstellung der Beleuchtungsdauer vorzuwagen. Es ist ebenso möglich sein Aquarium mit weniger oder mehr Licht zu beleuchten, jedoch ist für den Einstieg ins Aquascaping maximal zu den oben genannten 0,5W/l T5 zu raten. 
 

Die Lichtfarbe beeinflusst die Wiedergabe der Pflanzenfarbe und nicht die Färbung der Pflanzen. Für das Wachstum ist die Lichtfarbe eher zweitrangig. 4000K betonen Rottöne, 6500K kommen natürlichem Sonnenlicht nahe und 8000K betonen insbesondere die Grüntöne. Welche Lichtfarbe man nun wählt, bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Ein Becken kann stark oder weniger stark beleuchtet werden, darauf sollte man aber auch seine Pflanzenauswahl ausrichten, denn jede Pflanze hat leicht andere Bedürfnisse.

Viel Licht über dem Aquarium bedeutet einen schnelleren Verbrauch von allen nötigen Nährstoffen, was für den Aquascaper oder Pflanzenliebhaber eine Herausforderung darstellt: wir müssen viel mehr Düngen und darauf achten, dass Pflanzen alles bekommen, was sie brauchen, denn sonst treten Mangelerscheinungen auf. Ein gewisses „Feeling“ für das Düngungs-Verbrauchs-Gleichgewicht sollte bei stärkerer Beleuchtung bereits vorhanden sein. Erst einmal mit geringer Beleuchtungsstärke Erfahrungen sammeln und später aufstocken. Moose, Farne und Cryptocorynen eignen sich besonders für auf lange Standzeit ausgerichtete Layouts, die nicht viel Pflegeaufwand haben dürfen, und sie auch meist mit weniger Licht zurechtkommen. Möchte man fast täglich etwas am Aquascape zu tun haben, lohnen sich viele schnell wachsende und schön anzusehende Stängelpflanzen unter viel Licht. Bodendecker wie das kubanische Perlkraut (Hemianthus callitrichoides ‚cuba) oder das australische Zungenblatt (Glossostigma elantinoides) benötigen ebenfalls mehr Lichtpower (min 0,5W/l) über dem Aquascape um einen dichten und kompakten Wuchs zu zeigen.  

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